Für beide Teams ging es um nichts mehr, und das spürte man auch. „Da versucht man als Trainer noch, Reizpunkte zu setzen, aber das klappte auch nicht richtig“, gab Alemannen-Coach Klaus Barth freimütig zu. Er befand das Mariadorfer Spiel als schlechtestes der Rückrunde. Aber unter dem Strich meinte er auch: „Wir haben eine gute Rückrunde gespielt, nach dem Sommer geht es weiter.“
Die Torfolge:
1:0 Willems (40.), 1:1 Galle (43./Foulelfmeter), 2:1 Offermanns (69.), 3:1 Pinna (78.),
4:1 Willems (83.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Jordine, Schmiedel, Kandetzki, Kurz (Rinkens), Tumbaev (Özer S.),
Benzelrath (Ait-Lahssaine), Offermanns, Willems, Pinna
Reserve:
Ait-Lahssaine, Chang, Rinkens, Özer S.
Beide Teams versuchten, nach vorne zu spielen, allerdings war Mariadorf bereit, mehr in die Defensive zu investieren. „Die Jungs haben einen guten Charakter gezeigt“, lobte Trainer Klaus Barth, insbesondere auch mit Blick auf die Witterungsbedingungen. Sicher spielte er auch darauf an, dass es im Grunde für beide Teams nicht mehr um viel ging. Sei es drum, in seinen Augen waren beide Teams ebenbürtig, aber durch den größeren Einsatz der Alemannen befand Barth den Sieg in der Höhe als verdient. Das 1:0 und 3:0 waren schön herausgespielte Tore, zum 2:0 traf Pinna per Kopf nach einem Eckball. Wenauer Chancen blieben Mangelware.
Die Torfolge: 1:0 Benzelrath (28.), 2:0 Pinna (51.), 3:0 Jordine (70.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Balduin, Özer (Rinkens), Schmiedel, Kurz, Tumbaev, Offermanns,
Benzelrath (Chang), Willems, Pinna (Ait-Lahssaine)
Reserve:
Hühne (ET), Rinkens, Kandetzki, Ilgün, Chang, Ait-Lahssaine
Für Klaus Barth, Trainer der Landalemannia, war die 15. Minute spielentscheidend. Zuvor hatte er ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für sein Team gesehen. Was geschah in Minute 15? Ein Mariadorfer Spieler brach plötzlich zusammen, war noch Minuten später kreidebleich. Das Spiel musste für mehr als sieben Minuten unterbrochen werden. Diejenigen, die gesehen hatten, was dem rechten Verteidiger dort im zentralen Mittelfeld passiert war, schilderten es als „niederstrecken“.
Harte Worte, die die Alemannen so hart trafen, dass sie einen Gang zurückschalteten. „Wir sind dann nicht mehr in die Zweikämpfe gegangen. Haaren hat verdient 2:0 gewonnen“, erklärte Mariadorfs Trainer Klaus Barth, wenngleich er keinen Deut daran ließ, dass man sich mit ihm nach Minute 15 nicht mehr über Fußball unterhalten musste.
Haaren hatte zu Beginn Probleme in der Umschaltbewegung, ging dann aber willig in die Zweikämpfe. In zwei Situationen der Hälfte eins verdrehte Trainer Mike Zimmermann die Augen, als Klasen frei vor dem Tor stehend vergab und der Schiedsrichter kurz darauf einen klaren Elfmeter verweigerte. „In dieser Phase haben wir versäumt, das 2:0 zu machen“, erklärte er. Klasen machte es nach der Pause besser, legte für Bergrath auf – 2:0. Es gab noch gute Kontermöglichkeiten und mindestens eine gefährliche Situation, in der Haarens Torwart sich auszeichnete.
Die Torfolge: 1:0 Schley (29.), 2:0 Bergrath (61.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Özer S. (Schmiedel), Kurz (Büyükkelek), Tumbaev, Offermanns, Benzelrath (Ait-Lahssaine), Willems, Pinna
Reserve:
Hühne (ET), Chang, Rinkens, Ait-Lahssaine, Schmiedel, Büyükkelek
Bericht aus der Aachener Zeitung
Die Alemannia geriet sehr früh in Rückstand, als der Tabellenführer nach einigem Gestochere ins Tor traf. Das Team von Trainer Klaus Barth kam aber souverän zurück. „Das war heute ein Spitzenspiel auf wirklich sehr hohem Niveau. Wer nicht hier war, der hat was verpasst“, klang Barth rundum zufrieden. Er zählte (bis auf das erste) gut herausgespielte Tore auf beiden Seiten auf, rassige Zweikämpfe und schönen Fußball in toller Atmosphäre bei zahlreichen Zuschauern. Selbst den Schiedsrichter aus dem Kölner Raum lobte er: „Der hat laufen lassen, das Spiel nicht zerpfiffen“, erklärte Barth schmunzelnd. Für Mariadorf traf Pinna per Kopf nach Flanke von Wilms, Büyükkelek erhöhte. Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Mariadorf zweimal verletzungsbedingt wechseln, aber auch das steckte das Team gut weg. „Ich habe ein kleines Übergewicht an klareren Chancen für uns gesehen, aber ich denke, wir können mit dem Remis beide sehr zufrieden sein“, sagte Barth.
Bericht aus der Rheinischen Post
Der gute Start mit dem 1:0 von Sven Jansen (2.) war "Gift" für die Gerderather. Sie versuchten nun alle Situationen spielerisch zu lösen und waren in den Defensivzweikämpfen zweiter Sieger. Mariadorf bekam Oberwasser, glich durch Alessio Pinna aus (18.) und kam durch Mert Büyükkelek zum 2:1 (28.). In den letzten zehn Minuten vor der Pause hatte sich der Tabellenführer wieder gefangen und wieder mehr aus der Ordnung gespielt. Man leistete sich auch weniger Ballverluste in der Vorwärtsbewegung. "In der zweiten Halbzeit gab es eine klare Leistungssteigerung", sagte Trainer Nief. Lohn war das 2:2, das Martin Rachau nach einer schönen Kombination erzielte (52.). Mariadorf hatte noch zwei gute Chancen, bei Sparta Möglichkeiten zielte Marco Bausch vorbei, kam Daniel Wozniak einen Schritt zu spät.
Die Torfolge:
0:1 Jansen (2.), 1:1 Pinna (18.), 2:1 Büyükkelek (28.), 2:2 Rachau (52.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Özer S., Kurz (Rinkens), Tumbaev,
Büyükkelek (Offermanns), Benzelrath, Willems (Chang), Pinna
Reserve:
Hühne (ET), Rinkens, Offermanns, Chang, Ait-Lahssaine, Schmiedel
Bericht aus der Aachener Zeitung
Mariadorf nach der Pause zum klaren Sieg
In der ersten Halbzeit war es noch ein zerfahrenes und ausgeglichenes Spiel. Die Mariadorfer taten sich gegen defensive Gastgeber, die mit langen Bällen auf schnelle Angreifer operierten, noch schwer. Das änderte sich aber nach dem Wechsel. Da dominierte der Gast deutlich.
"In der zweiten Halbzeit haben wir den Ball besser laufen lassen und verdient gewonnen", zeigte sich Alemannia-Trainer Klaus Barth zufrieden.
Bericht aus der Rheinischen Post
Wie schon am Sonntag gegen Waldfeucht-Bocket (4:0), diktierten die Landalemannen auch gegen Schlusslicht Brachelen eindeutig die Partie. Vor der Pause taten sie sich mit dem Toreschießen allerdings noch schwer, schafften lediglich ein 1:0 durch Pascal Willems. Nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit war dann schon bald Fabian Benzelrath zur Stelle und erzielte das 2:0. Brachelens Hoffnungen keimten zwar nach dem Anschlusstreffer zum 1:2 durch Tim Siemons noch einmal auf, waren aber spätestens nach dem 3:1 durch Alessio Pinna wieder verflogen. Wenig Mühe hatten so auch in der Schlussphase die Mariadorfer, die Treffer vier und fünf zu erzielen. Zunächst traf Pascal Willems zum 4:1, ehe Mert Büyükkelek mit dem 5:1 den Schlusspunkt setzte.
Torfolge:
0:1 Willems, 0:2 Benzelrath, 1:2 Siemons, 1:3 Pinna, 1:4 Willems, 1:5 Büyükkelek
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Kurz, Kandetzki, Schmiedel (Rinkens), Offermanns (Büyükkelek),
Özer S., Tumbaev, Benzelrath, Ait-Lahssaine (Willems), Pinna
Reserve:
Heutz (ET), Balduin, Chang, Willems, Rinkens, Büyükkelek
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Es war ein besonderes Spiel für die Alemannen. Sie widmeten es Heinz Benzelrath, der kurz zuvor einem Krebsleiden erlegen war. „Er hat viel für die Mannschaft getan“, erklärte Trainer Klaus Barth. Und sein Sohn Fabian lief mit erklärtem Willen des Vaters an diesem Tag auf – und schoss zwei Tore. „In Anbetracht der Situation haben die Jungs das souverän runtergespielt. Neben dem Handelfmeter waren das drei blitzsauber rausgespielte Tore“, schilderte Barth. So gewann Mariadorf hochverdient, auch wenn man noch eine Vielzahl an Chancen vergab.
Bericht aus der Rheinischen Post:
Waldfeucht-Bocket in Mariadorf ohne Chance
Bei einer starken Mariadorfer Mannschaft war der SV Waldfeucht-Bocket gegen die Landalemannen ohne Siegchance. Schon in der 14. Minute war Alessio Pinna mit dem 1:0 erfolgreich. Fabian Benzelrath, dessen Vater erst am Freitag verstorben ist, verwandelte in der 40. Minute einen Handelfmeter zum 2:0-Pausenstand. Erneut Benzelrath (71.) erhöhte auf 3:0. Den Schlusspunkt mit dem 4:0 setzte in der 80. Minute Mert Büyükkelek. Bis auf eine Chance durch Alex Küsters, hatte der SV Waldfeucht-Bocket offensiv wenig zu bieten, und war mit dem Ergebnis letztlich noch ganz gut bedient.
Torfolge:
1:0 Pinna (15.), 2:0 Benzelrath (40., FE), 3:0 Benzelrath (71.), 4:0 Büyükkelek (80.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Jordine, Kandetzki, Schmiedel, Kurz (Özer S.), Tumbaev, Willems, Benzelrath,
Ait-Lahssaine (Offermanns), Pinna (Büyükkelek)
Reserve:
Heutz (ET), Offermanns, Büyükkelek, Özer S., Rinkens, Chang
Inde-Trainer Oliver Heinrichs sah seine Mannschaft zwar überlegen, allerdings passierte für seinen Geschmack aus dieser heraus nach vorne viel zu wenig. „Gerade in der
ersten Hälfte hat das Mariadorfer Konzept gegriffen, während wir umständlich gespielt haben.“ Mariadorf war für die Hahner immer kontergefährlich. Unglücklich bekam
Inde das erste Tor eingeschenkt, kam aber mit großer Entschlossenheit aus der Pause. Doch Fehler führten auch zu den Toren zwei und drei. „Nach dem 2:1 lag zeitweise das 2:2 in der Luft. Aber nach dem 3:1 gingen mit schwindender Spielzeit unsere Köpfe runter. Da hätte es noch schlimmer enden können.“ Klaus Barth war es gestern das
pure Vergnügen, seine Jungs zu coachen. „Wir haben vieles umgesetzt, was wir uns seit Wochen erarbeitet haben. Jetzt muss man sagen, Hahn ist ja ein Team, das Fußball
spielen will, und das kommt uns natürlich entgegen.“ Die Landalemannen lieferten eine
Top-Leistung ab, hätten hinten raus noch höher gewinnen können, wenn sie ihre Konterchancen genutzt hätten. „Wir haben gut gestanden, haben die Räume eng gemacht und nach Balleroberung gut nach vorne gespielt.“
Torfolge:
1:0 Tumbaev, 2:0 Ait-Lahssaine, 2:1 Koyama, 3:1 Willems
Aufstellung:
Weitz, Schmiedel (Kandetzki), Balduin, Jordine, Özer S., Kurz (Büyükkelek, Tumbaev, Offermanns, Benzelrath, Pinna, Ait-Lahssaine (Willems)
Reserve:
Hühne (ET), Chang, Achterberg, Kandetzki, Büyükkelek, Willems
Mariadorf hatte in den ersten fünf Minuten schon zwei dicke Chancen. In der 15. Minute ließ das Barth-Team eine Flanke zu, die Inden/Altdorf gegen die Laufrichtung des Torwarts ins Tor stocherte. So blieb die erste Hälfte verteilt. In der Pause nahmen sich die Schwarz-Gelben einiges vor, hatten im Anschluss wieder eine Vielzahl von Chancen, ohne den Trainer aber mit ansehnlichem Spiel glücklich zu machen. Das Tor fiel aus einer Überzahlsituation heraus und im dritten Versuch endlich. Danach hatte Offermanns noch eine 1:1-Situation vor dem gegnerischen Torwart. Trainer Klaus Barth monierte: „Wir sind vor dem Tor einfach nicht abgeklärt genug.“
Die Torfolge: 1:0 Mirbach (15.), 1:1 Tumbaev (80.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Jordine, Rinkens, Kandetzki (Pinna), Offermanns, Schmiedel, Özer,
Benzelrath (Tumbaev), Willems (Büyükkelek), Ait-Lahssaine
Reserve:
Hühne (ET), Büyükkelek, Tumbaev, Dedé, Pinna, Achterberg
Bes. Vork.:
Weitz hält Foulelfmeter von Inden/Altdorf (8.), Inden/Altdorfs Keeper hält Foulelfmeter von Willems (60.)
Kein Treffer, dennoch ein zufriedener Mariadorfer Trainer. „Für Bezirksliga-Verhältnisse war das Niveau sehr ansehnlich, wenn auch vielleicht nicht für die Zuschauer“, bewertet Klaus Barth die torlose Partie. „Die Chancen waren verteilt, auch wenn kein Tor fiel. Als Neutraler würde man sagen, dass es ein gerechtes Unentschieden ist.“
Torfolge: Fehlanzeige
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Jordine, Schmiedel (Kandetzki), Özer S., Kurz, Tumbaev, Offermanns (Ait-Lahssaine), Willems, Benzelrath (Büyükkelek), Pinna
Reserve:
Hühne (ET), Büyükkeklek, Ait-Lahssaine, Rinkens, Achterberg, Kandetzki
Mariadorf bleibt viel zu passiv
Der Fußball-Bezirksligist lässt sich vom Kohlscheider BC den Schneid abkaufen, der selbst nur 40 Prozent seiner Leistungsfähigkeit abruft.
Die Alemannia kam eine geschlagene Stunde lang kaum ins Spiel, besann sich nur in der verbliebenen halben Stunde auf das, was das Team auszeichnet. Doch selbst in dieser Zeit kam Offermanns mit der besten Chance nicht zu Zählbarem, als er frei vor dem Torwart auftauchte (79.). Trainer Klaus Barth haderte: „Die Niederlage war verdient. Wir haben zu wenig Aufwand betrieben, waren zu passiv. Dabei hätten wir das umbiegen können, aber wenn man bei einer guten Mannschaft spielt, muss man sich eben mehr am Riemen reißen.“ Barth lobte das kompetente Schiedsrichter-Gespann.
KBC-Trainer Thomas Virnich sah seine Mannschaft in der ersten Hälfte als klar besser an. In der Pause musste er Esser und Haupts verletzt auswechseln. Dadurch verlor das Team seine Qualität nach vorne. Insgesamt ließ der KBC nach, war nicht mehr so zwingend. Virnich sah 20 Minuten lang die Gäste im Oberwasser. Er schlussfolgerte: „Wir hätten konsequenter auftreten, den Sack eher zumachen müssen. Wir haben nur 40 Prozent unserer Leistungsfähigkeit abgerufen.“
Torfolge:
1:0 Meven (33.), 2:0 Meven (92.)
Aufstellung:
Weitz, Kandetzki, Jordine, Balduin, Özer S., Kurz (Schmiedel), Offermanns (Vonderbank), Tumbaev, Benzelrath, Willems, Pinna (Büyükkelek)
Reserve:
Hühne (ET), Ilgün, Rinkens, Schmiedel, Vonderbank, Büyükkelek
Alemannen-Trainer Klaus Barth sah das bislang beste Spiel unter seiner Regie. „Wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt, da hätten wir schon 6:1 führen müssen.“ Nur zweimal stellten die Alemannen ihre Gegner nicht früh genug zu. Pinnas Kopfballtor folgte unmittelbar der Gegentreffer, Barth erklärte: „Da haben wir zu lange gefeiert.“ Nach Ecke von Offermanns traf Kurz. In Hälfte 2 ließ Mariadorf etwas nach, arbeitete aber besser gegen den Ball und stabilisierte die Defensive. Den hoch verdienten Sieg schrieb der Trainer dem gesamten Team zu. „Wir haben zurzeit eine hohe Trainingsbeteiligung, da ist es fast schon schwierig, alle zum Zuge kommen zu lassen.“ Der eingewechselte Büyükkelek bedankte sich mit Treffer Nummer 3.
Torfolge:
1:0 Pinna (15.), 1:1 Busch (16.), 2:1 Kurz (38.), 3:1 Büyükkelek (88.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Jordine, Kandetzki, Özer S., Tumbaev (Schmiedel), Kurz,
Offermanns (Vonderbank), Benzelrath, Willems (Büyükkelek), Pinna
Reserve:
Hühne (ET), Büyükkelek, Vonderbank, Schmiedel, Dedé, Ait-Lahssaine
Torfolge:
0:1 Tumbaev (17.), 0:2 Benzelrath (23.), 0:3 Benzelrath (24.),
1:3 Dömges (27.), 1:4 Balduin (40.), 1:5 Pinna (48.), 1:6 Pinna (70.),
1:7 Kurz (75.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Özer S. (Rinkens, 54.), Tumbaev (Ilgün, 70.), Kurz, Offermanns, Benzelrath, Willems, Pinna (Achterberg, 70.)
Reserve:
Hühne (ET), Déde, Ait-Lahssaine, Rinkens, Ilgün, Achterberg
Mit dem zweiten Treffer unmittelbar vor der Halbzeit gab Trainer Klaus Barth in der Kabine die Losung aus, nichts mehr zuzulassen und ansonsten auf Konter zu setzen. Der Plan ging auf, Rurdorf hatte so gut wie keine Möglichkeiten mehr. Dabei hatte die Alemannia zunächst ein wenig hakelig begonnen. „Nach dem kleinen Platz von vergangener Woche waren wir jetzt auf dem großen Rasenplatz. Und die Witterung mit viel Wind hat die Sache auch nicht erleichtert.“ Trotzdem nahmen die Schwarz-Gelben das Heft in die Hand, und da blieb es auch. „Was wir diesmal auch gut gemacht haben, ist Disziplin zu üben, den Mund zu halten“, fügte Barth bei dem Gedanken an die zwei Roten Karten der Vorwoche an.
Torfolge:
1:0 Tumbaev (32.), 2:0 Pinna (44.), 3:0 Ait-Lahssaine (84.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Kandetzki, Özer S., Ilgün, Tumbaev, Benzelrath (Achterberg), Kurz,
Schmiedel (Vonderbank), Pinna (Ait-Lahssaine), Willems
Reserve:
Hühne (ET), Achterberg, Ait-Lahssaine, Vonderbank, Déde, Rinkens
Besondere Vorkommnisse:
(88.) Rote Karte wegen Nachtretens (Marco Heck - FC Rurdorf)
Oidtweiler nutzt seine Stärken
Der Bezirksligist zieht die Vorteile aus seinem Heimplatz und agiert im Kollektiv mit viel Leidenschaft und Aggressivität. KBC macht zum Rückrundenstart „viel zu
viele Fehler“.
Entsprechend unzufrieden war Kollege Klaus Barth, der klar monierte: „Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, weil wir klarste Dinger nicht genutzt haben.“ Die besonderen Platzverhältnisse ließ er als Entschuldigung nicht gelten. Auf diese habe man sich vorher eingestellt und sie „gut angenommen“. Zwar sah er schon vor der Halbzeit zwei, drei gute Möglichkeiten, war sich aber mit Frank Raspe einig darin, dass Mariadorf nach der Pause die stärkste Phase hatte. „Entscheidende Szenen sind unglücklich gelaufen.“ Barth spielte auf zwei Ampelkarten für seine Jungs an, bei denen er teils mit der fehlenden Cleverness seiner Akteure haderte, teils fand er die Schiedsrichterentscheidungen einseitig.
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Balduin, Kandetzki, Özer S., Kurz (Achterberg), Tumbaev (Schmiedel), Offermanns, Benzelrath, Willems,
Pinna (Ait-Lahssaine)
Reserve:
Vonderbank, Dede, Schmiedel, Achterberg,
Ait-Lahssaine, Rinkens, Ilgün
Die Torfolge: 1:0 Müller (12./Handelfmeter), 1:1 Benzelrath (49.),
2:1 Heutz (78./Foulelfmeter), 3:1 Schumacher (86.)
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot: Jordine (80./Mariadorf), Offermanns (87./Mariadorf)
„Die Mariadorfer waren echt stark im Umschaltspiel“, berichtete Walheims Trainer Rene Koep. Für ihn ging das Ergebnis letztlich in Ordnung. Seine Elf begann nicht gut, legte nicht die nötige Aggressivität an den Tag. Auch der Mariadorfer Führungstreffer rüttelte die Herthaner nicht wach. So führte eine schöne Kombination im Mittelfeld letztlich zum 0:2. Doch Walheim kam per Standard zum Anschluss und hatte danach mehr Zugriff aufs Spiel – zwar ohne riesigen Druck nach vorne zu erzeugen, jedoch machte die Mannschaft ihren Defensiv-Job ordentlich. Nach der Pause sah Koep ein ausgeglichenes Spiel, in dem Walheim mit einem Pfostenschuss Pech hatte. „Den Punkt hätten wir vielleicht verteidigen können, wenn der reingegangen wäre . . .“, sinnierte Koep. Neidlos erkannte er an: „Die Räume, die wir zugelassen haben, hat Mariadorf gut genutzt.“ Walheim bleibt vor der Winterpause „über dem Strich“ und will sich in den kommenden Wochen in der Breite verstärken.
Alemannia-Geschäftsführer Josef Rauscheid sah seine Mannschaft von Anfang an spielbestimmend. Durch eine Unaufmerksamkeit fiel das Gegentor. Dann hatte Mariadorf eine kurze Schwächephase zwischen der 65. und 75. Minute, allerdings im Anschluss richtig gute Chancen. Rauscheid hob das Freistoß-Tor von Offermanns hervor, das dieser aus 20 Metern über die Mauer drosch.
Torfolge:
0:1 Schmiedel (13.), 0:2 Willems (29.), 1:2 Schrack (33.), 1:3 Offermanns (75.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Chang, Vonderbank (Rinkens), Kandetzki, Akardere (Jansen), Büyükkelek, Offermanns, Schmiedel, Ait-Lahssaine (Arslan), Willems
Reserve:
Heutz (ET), Jansen, Arslan, Ilgün, Tumbaev, Rinkens
Die Alemannia ging mit dem Ziel ins Spiel, den Anschluss nach oben nicht zu verpassen. So hatte es Mariadorfs Interimstrainer Sascha Kurz, der die Mannschaft für zwei Spiele betreut, als Losung ausgegeben. In Hälfte 1 nutzte sein Team die Möglichkeiten noch zu wenig. Nach Einwechslung einer zweiten Offensivkraft zur Halbzeit klappte es besser. Geschäftsführer Josef Rauscheid schwärmte etwa von Vonderbanks Schuss zum 1:0, einem „richtigen Knaller aus 20 Metern“. Germanen-Trainer Markus Hambach sah in der ersten Halbzeit ein verteiltes Spiel. Nach der Halbzeit pfiff der Schiedsrichter in kurzer Folge drei Ecken für die Alemannia. Die dritte führte zum 1:0, „ein Sonntagsschuss“, wie auch Hambach hervorhob. Nach dem 2:0 für den Gegner war das Spiel für die Germania gelaufen. Hambach erklärte: „Mariadorf hat verdient gewonnen. Wenn wir allerdings das erste Tor gemacht hätten . . .“
Torfolge:
1:0 Vonderbank (65.), 2:0 Pinna (68.), 3:0 Büyükkelek (87.)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Kandetzki, Vonderbank, Özer, Schmiedel, Offermanns, Akardere (Jansen),
Benzelrath (Büyükkelek), Willems, Pinna
Reserve:
Heutz (ET), Rinkens, Ait-Lahssaine, Chang, Jansen, Arslan, Ilgün, Büyükkelek
„Wir schießen aus super Positionen keine Tore!“, ärgerte sich Alemannen-Trainer Redzo Sakanovic, dass seine Mannschaft den Gegner dagegen zum Toreschießen einlud. „Das waren weniger herausgespielte Tore...“ Mariadorf hatte in Hälfte eins die Möglichkeit zum Ausgleich und zur Führung. In der Kabine nahm das Team sich vor, stärker Druck aufzubauen, aber wieder machte Wenau den Schwarz-Gelben einen Strich durch die Rechnung. Das 3:1 war denn auch ein schönes Tor, wie Sakanovic befand. Dann kamen die Gelb-Roten Karten. „Trotzdem hätten wir auch in Unterzahl noch rankommen können.“ Was auffällt, sind die Unkonzentriertheiten nach einem gegnerischen Treffer. „Dann wird noch mit sich selbst gehadert, und prompt macht der Gegner das nächste Tor“, erklärte der Trainer, der den Tag als „gebraucht“ abhakte.
Die Torfolge:
1:0, 2:0 Dorando (17., 18.), 2:1 Büyükkelek (25.), 3:1, 4:1 Bajri (71., 72.), 4:2 Pinna (88.)
Gelb-Rot: Schmiedel (63./Mariadorf), Offermanns (76./Mariadorf)
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Chang, Rinkens (Özer S.), Kandetzki, Offermanns, Schmiedel,
Akardere (Vonderbank), Ait-Lahssaine, Büyükkelek, Pinna
Reserve:
Arslan, Özer S., Vonderbank, Ilgün, Jansen
Es war ein intensiv geführtes Spiel. Allerdings ließ der Aschenplatz keine großen technischen Raffinessen zu. Rund 20 Minuten spielte Haaren munter mit und war nah am Mann. Danach ließ das Team von Trainer Mike Zimmermann nach. Die Pause tat zwar gut, aber auch in der Folge ließen die Haarener wieder nach, während Mariadorf einiges aufbot. „Deren Torwart hat auch überragend gehalten“, schilderte Mike Zimmermann, der mit dem Remis letztlich durchaus zufrieden war.
Mariadorfs Coach Redzo Sakanovic war weniger zufrieden. „Von der Einstellung und von der Leistung her wären drei Punkte für uns in Ordnung gewesen. Selbst in Unterzahl hatten wir unsere Möglichkeiten gegen den Tabellenzweiten.“ Sakanovic war besonders angetan vom ersten Alemannen-Treffer, einer schön herausgespielten Kette aus sieben Ballkontakten von der Eroberung bis zum Torabschluss. „So muss es sein, das schnelle Umschalten.“
Die Torfolge:
0:1 Bechmann (16.), 1:1 Offermanns (25.), 2:1 Schmiedel (29.), 2:2 Bergrath (40./Handelfmeter
Besondere Vorkommnisse:
Rot: Willems (80./Mariadorf) wegen Beleidigung
Aufstellung:
Weitz, Jordine, Kandetzki, Rinkens, Chang (Vonderbank), Offermanns, Schmiedel, Ait-Lahssaine (Jansen), Willems, Benzelrath (Pinna)
Reserve:
Arslan, Jansen, Pinna, Vonderbank, Özer S.
Bericht aus der Aachener Zeitung
Schon nach zwei Minuten musste Alemannen-Trainer Redzo Sakanovic seinen Stürmer Resul Arkadere verletzt auswechseln. Weil die Bank nicht gut besetzt war, brachte er einen Mittelfeldspieler. Nach 15 Minuten hatten die Schwarz-Gelben Glück, dass ein Schuss von Gerderath an den Pfosten ging. Danach spielte sich das Match zumeist im Mittelfeld ab.
Nach schöner Kombination ging Mariadorf in Front, aber die Hausherren drückten auf den Ausgleich. Infolge eines Alemannen-Freistoßes kam ein Sparta-Akteur zu Fall, und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter – Ausgleich in der 43. Minute. Als Gerderath in der letzten Minute der ersten Hälfte in der Vorwärtsbewegung die Hand mit ins Spiel brachte, fand der Referee das nicht verwerflich, ließ das Spiel weiterlaufen, obwohl einige Alemannen den Pfiff schon sicher in den Ohren hatten – 2:1 unmittelbar vor der Halbzeit.
„Nach der Pause sind wir besser in Tritt gekommen. Aber dann hat sich unser Innenverteidiger Kurz verletzt und musste raus“, schilderte Sakanovic. Damit fehlte der Antreiber der Viererkette, die in der Folge nicht mehr sortiert war. Konsequenz waren drei weitere Treffer der Hausherren.
Bericht aus der Rheinischen Post
Bezirksliga: Nach dem 4:3 in Inde Hahn schießen die Spartaner erneut vier Tore und gewinnen 4:1 (2:1) gegen Alemannia Mariadorf.
Auf dem Gerderather Aschenplatz gelang beiden Mannschaften lange nicht viel, sieht man mal von dem Pfostenschuss in der 16. Minute durch Patrick Knorn ab, da hatten die Gäste noch Glück. Zuvor – in der neunten Spielminute – mussten sie aber wegen einer Fußverletzung von Resul Akardere schon zum ersten Mal wechseln. Noch schlimmer erwischte es deren Kapitän Sascha Kurz in der 65. Minute, der wegen einer Knieverletzung von seinen Kameraden vom Platz getragen werden musste.
Doch der Reihe nach: In der 40. Minute führte plötzlich die Alemannia, als sich Mittelfeldakteur Ismail Ait-Lahssaine an Michael Rataijski vorbei spielte, und dem herausstürzenden Sven Krimp im Sparta-Tor keine Abwehrchance ließ und flach unten links zum 0:1 traf. Plötzlich ging dann so was wie ein Ruck durchs Gerderather Team – und noch vor dem Pausenpfiff hatten sie das Spiel tatsächlich gedreht. In der 42. Minute verwandelte Sven Jansen einen an ihm selbst verwirkten Foulelfmeter sicher zum 1:1. Und unmittelbar vor der Pause nutzte Patrick Knorn ein Zuspiel von Jansen mit einem satten Linksschuss, der unten links einschlug, seine Chance zum 2:1.
Blieb die Partie bis zur bereits erwähnten Verletzung des Gästekapitäns noch so halbwegs ausgeglichen, wurde die Dominanz des Tabellenführers dann immer deutlicher. Zudem hatte Sparta-Trainer Bernd Nief mit der Halbzeiteinwechslung von Marco Bausch für frischen Offensivwind gesorgt, so dass die Lücken in Mariadorfs Abwehr immer größer wurden. Das vorentscheidende 3:1 in der 76. Minute durch den Kopfball des äußerst agilen Egzon Gjosha war dann so was wie eine Erlösung. Die Sparta machte noch mehr Druck, erspielte sich Chance auf Chance, traf zum 4:1 aber erst in der 89. Minute durch Marco Bausch – im zweiten Anlauf, war er zunächst doch an Gäste-Torwart Thomas Weitz gescheitert. In der Nachspielzeit setzte Sven Jansen dann mit dem 5:1 den Schlusspunkt
Die Torfolge:
0:1 Ait-Lahssaine (40.), 1:1 Jansen (43./Foulelfmeter), 2:1 Knorn (45.), 3:1 Gjosha (70.), 4:1 Bausch (90.), 5:1 Jansen (90.)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Wir haben drei weitere Punkte“, hielt sich Alemannen-Trainer Redzo Sakanovic bei der Analyse zurück. Seine Jungs spielten die schlechteste Halbzeit der Saison. Schon nach einer Minute hätte das Team zurückliegen können. Matchwinner war Christoph Jansen, der in der 55. Minute frisch eingewechselt kam, sah und traf. „Keine Ahnung, ob der gesamte Auftritt eine Kopfsache meiner Spieler war. Dabei hatten wir vorher vor dem Gegner und seiner kämpferischen Einstellung gewarnt. Allerdings ist dieser nach dem 2:0 auseinandergebrochen.“
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Bei guten Möglichkeiten von Kevin Mielke und Tobias Küppers hätten die Brachelner auf dem tiefen Rasenplatz nach 5 Minuten schon mit zwei Toren vorne liegen können. Der SV hielt den favorisierten Gastgeber in der ersten Hälfte von seinem Tor weg. Bei zwei Weitschüssen reagierte Torwart Rudi Beyel gut. Auch im zweiten Abschnitt startete Brachelen stark. Mielke zielte knapp vorbei (50.). Dann fehlte in der Brachelner Abwehr die Kommunikation. So lenkte Martin Spelthahn den Ball unglücklich mit dem Kopf über Torwart Rudi Beyel. Mariadorfs Christoph Jansen bedankte sich mit dem 1:0 (61.). Brachelen versuchte, offensiver zu spielen, doch dazu fehlen derzeit die Möglichkeiten. Mariadorf bekam mehr Platz, den man auch nutzte. Beim 2:0 durch Jansen (75.) brachte man aber den Ball nicht konsequent aus der Abwehr. Nach einer Rechtsflanke traf Alessio Pinna aus fünf Metern zum 3:0.
Torfolge:
1:0, 2:0 Jansen (55., 73.), 3:0 Pinna (86.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Özer (Chang), Rinkens, Akardere (Jansen), Schmiedel (Ilgün), Ait-Lahassaine, Büyükkelek, Willems, Pinna
Reserve:
Ilgün, Jansen, Chang
Nach den Niederlagen taten die drei Punkte so richtig gut. „Wir haben verdient gewonnen, das war eine sehr gute Teamleistung“, klang Trainer Redzo Sakanovic absolut zufrieden. In Hälfte 1 hätte das Ergebnis noch deutlich höher ausfallen können, stellte er fest. „Nach der Halbzeit waren wir nicht mehr so stark, haben aber weiterhin wenig zugelassen.“ Nachdem die Gastgeber spät den Anschluss erzielt hatten, wurde das Spiel noch hektisch, allerdings geriet die Alemannia nicht in Bedrängnis. Sakanovic zog Bilanz: „Die Jungs haben gezeigt, was man sich als Trainer wünscht. Sie haben sich aufs Fußballspielen konzentriert.“
Torfolge:
0:1 Akardere (2.), 0:2 Ait-Lahssaine (22.), 1:2 Holterbosch (84.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz (Kandetzki), Jordine, Rinkens, Özer (Chang), Akardere, Büyükkelek,
Ait-Lahssaine (Jansen), Schmiedel, Willems, Pinna
Reserve:
Jansen, Kandetzki, Chang
Dem Tabellenführer mit einem deutlichen Sieg auf die Pelle gerückt – doch Oliver Heinrichs sieht weiterhin Entwicklungspotenzial in seiner Mannschaft. „Kritik heißt doch nicht jemanden in die Pfanne zu hauen, sondern die Chance zu geben, sich zu verbessern“, sagt der Inde-Trainer. Das Haar in der Haarener 4:0-Suppe: die letzten Aktionen vor dem Tor, unter ausdrücklichem Einbezug auch der Spieler, die richtig laufen müssen, um damit den finalen Pass zu fordern. Ansonsten ist Heinrichs völlig entspannt, und erklärt mal eben beiläufig, dass „Haaren weiter Federn lassen wird nach einem leichten Auftaktprogramm. Und wir können jeden schlagen.“ Sein Gegenüber Redzo Sakanovic bemängelt fehlende Cleverness vor dem 2:0. „Wir hadern mit einer Schiedsrichter-Entscheidung und bekommen nicht genug Spieler hinter den Ball.“ So folgte in Mariadorfs stärkster Phase das 0:2 statt eines 1:1 – die Vorentscheidung. „Gegen Haaren reichen keine 15 starke Minuten.“
Die Torfolge:
1:0 Szczyrba (18.), 2:0 u. 3:0 Kalic (65., 83.), 4:0 Schindler (90.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz (Özer), Jordine, Rinkens, Vonderbank, Jansen (Pinna), Büyükkelek, Schmiedel, Ait-Lahssaine (Kandetzki), Akardere, Willems
Reserve:
Özer, Kandetzki, Pinna
Die Alemannia begann gut und spielte sich Chancen heraus. Allerdings glänzten die Gäste mit einem Freistoß, bei dem ein langer Ball in den 16er geschossen und von dort unter die Latte befördert wurde. „Wir hatten danach mehr Spielanteile, aber es ergab sich nichts Zwingendes mehr“, stellte Mariadorfs Trainer Redzo Sakanovic fest. Er monierte: „Wir haben uns nicht so präsentiert, wie wir es uns vorgenommen haben.“
Torfolge: 0:1 Schmitz (30.)
Besondere Vorkommnisse:
Rot: Benzelrath (75./Mariadorf) wegen Schiedsrichterbeleidigung, Offermanns (85./Mariadorf) wegen groben Foulspiels
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Rinkens, Vonderbank, Büyükkelek (Özer S.), Akardere (Benzelrath), Offermanns, Jansen, Willems, Pinna
Reserve:
Ilgün, Kandetzki, Dede, Özer T., Benzelrath
Nach zwei Niederlagen in Folge fand die Alemannia in Kückhoven zurück in die Erfolgsspur. „Wir haben uns viel besser präsentiert als zuletzt, weil wir dem Gegner nicht das Spiel überlassen haben“, lobte Trainer Redzo Sakanovic. Der Spielverlauf mit dem Anschlusstor für Kückhoven klingt aus Sicht des Alemannia-Trainers knapper als die Machtverhältnisse waren.
Ruhe kehrte auch nach dem 1:3 von Willems (69.) nicht ein, weil die Alemannen ihre Chancen nicht konsequent genug ausnutzten. „Wir hätten höher gewinnen können“, merkte der Trainer an. Erst das 2:4 von Offermanns in der Nachspielzeit sorgte für die Entscheidung.
Torfolge:
0:1 Pinna, 0:2 Willems, 1:2 Leuker, 1:3 Willems, 2:3 Körfer, 2:4 Offermanns
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Rinkens, Vonderbank, Büyükkelek, Schmiedel (Dede),
Jansen (Offermanns),Akardere (Ait-Lahssaine), Willems, Pinna
Reserve:
Offermanns, Dede, Arslan, Ait-Lahssaine, Kandetzki
„Wir haben einfach schlecht gespielt und im Kollektiv verloren“, erklärte ein angesäuerter Redzo Sakanovic die erneute 0:2-Pleite seiner Land-Alemannen: „Es gibt nichts schönzureden, beide Halbzeiten wurden von uns verschlafen.“
Sein Gegenüber, KBC-Trainer Thomas Virnich, konnte sich dagegen glücklich schätzen. „Die bessere Mannschaft hat verdient gewonnen – das war zuletzt nicht immer der Fall“, wirkte Virnich diesmal deutlich erleichtert, nachdem seine Mannen zuletzt am Donnerstagabend gegen Inden/Altdorf äußerst unglücklich mit 1:2 verloren hatten.
Doppeltorschütze zum 2:0-Auswärtserfolg der Kohlscheider war dabei Michael Meven, der auch schon in der vergangenen Woche gegen Inde Hahn getroffen hatte.Und dennoch sah Thomas Virnich weiterhin Verbesserungsbedarf beim Aufsteiger: „Normalerweise sind wir ballsicherer, dass wir es momentan nicht sind, ist sicherlich den vielen Spielen in der letzten Zeit geschuldet. Ich sehe noch Potenzial, uns zu steigern, das ist sehr schön, weil wir ja jetzt auch schon Spiele gewinnen.“ Nachlegen möchten die Kohlscheider nun am Samstag gegen den SV Brachelen: „Gelingt uns das, haben wir einen guten Start hingelegt.“
Torfolge:
0:1, 0:2 Meven (55., 80.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Kandetzki, Vonderbank, Offermanns (Benzelrath), Büyükkelek, Akardere,
Schmiedel, Willems, Pinna
Reserve:
Heutz (ET), Arslan, Ait-Lahssaine, Benzelrath, Dede
Die Alemannia fand nicht richtig ins Spiel, stand zu weit weg von den Gegenspielern. Schafhausen fing einen Angriff der Schwarz-Gelben ab, nach einem langen Flugball konnte Vorbereiter Kranz auf der Gegenseite nicht gestoppt werden, das Leder landete im Alemannen-Kasten. Trotzdem machte das Team von Redzo Sakanovic weiter Druck, ohne Erfolg. Zurück aus der Kabine setzten sich die Alemannen vom Fleck weg durch. Schafhausen versuchte es mit langen Bällen. Eine Hereingabe von außen setzte die Alemannia an die Latte. Zwischendurch waren die Gastgeber per Konter gefährlich. Auch in Unterzahl – Özer hatte Rot wegen einer Tätlichkeit gesehen – machte Mariadorf weiter Druck, doch das Team holte sich den Gegentreffer in der letzten Aktion des Spiels. Sakanovic trug es mit Fassung: „Gut ist, dass die anderen auch nicht davongezogen sind“, erklärte er mit Blick auf die Tabelle.
Torfolge:
1:0 Joeken (28.), 2:0 Mevißen (95.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine (Kandetzki), Vonderbank, Özer, Offermanns, Büyükkelek, Schmiedel,
Akardere (Willems), Benzelrath, Pinna
Reserve:
Heutz (ET), Willems, Kandetzki, Jansen, Arslan
Bericht aus der Aachener Zeitung vom 09.09.2013
Die Schwanenberger waren auch bei Landesliga-Absteiger „knapp besetzt“; Trainer Frank Strothkämper stand nur ein Ergänzungsspieler zur Verfügung. „Es ging nur in eine Richtung“, verdeutlichte der Trainer, dass sein Team nur mit Defensivaufgaben beschäftigt war. Nachdem Torwart Sven Bey einen Schuss noch abgewehrt hatte, traf Resul Arkadere zum 1:0 (23.). Nach einer Stunde leiteten die Schwanenberger das 2:0 durch den eingewechselten Alessio Pinna selbst ein. Pascal Willems erhöhte auf 3:0 (76.),
Pinna markierte das 4:0 (78.).
Bericht aus der Rheinischen Post vom 09.09.2013
Schwäne-Coach Frank Strothkämper reiste mit seinem Team mit gerade mal einem Auswechselspieler an. Aber nicht nur deshalb war man bei den Alemannen hoffnungslos überfordert. Immerhin dauerte es aber bis zur 42. Minute, ehe Resul Akardere das 1:0 gelang. In der 59. Minute war dann das 2:0 fällig, für das sich Neuzugang Alessio Pinna verantwortlich zeichnete. Zehn Minuten später erzielte Pascal Willems dann das 3:0.
Für den Schlusspunkt sorgte erneut Pinna, der in der 82. Minute das 4:0 markierte.
Noch schmeichelhaft für den SVS.
Torfolge:
1:0 Akardere (23.), 2:0 Pinna (60.), 3:0 Willems (76.), 4:0 Pinna (78.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Vonderbank, Özer, Schmiedel, Büyükkelek (78., Achterberg),
Akardere (74., Jansen), Offermanns, Willems, Benzelrath (56., Pinna)
Reserve:
Heutz (ET), Pinna, Jansen, Achterberg, Kandetzki, Arslan
Die Land-Alemannia gab den Ton an, spielte gut von hinten raus per Flachpass, das gefiel Trainer Redzo Sakanovic durchaus. „Ich weiß nicht, ob ich dann in der Pause zu sehr gelobt habe, aber in der zweiten Hälfte haben wir uns Rurdorf mit seinen langen Bällen zuerst angepasst.“ Die Schwarz-Gelben fanden allerdings noch zurück in die Spur und hatten Tormöglichkeiten. „Wir hätten das ein oder andere Tor machen können, allerdings muss ich sagen, dass auch Rurdorf in der zweiten Hälfte Gelegenheiten hatte.“ Mit dem Remis kann der Trainer nicht zufrieden sein. „Eigentlich hätten wir den Sieg verdient gehabt.“ Also heißt es jetzt, daran arbeiten, dass die Alemannia das Spiel über die ersten 45 Minuten demnächst über die ganze Zeit durchhält
Tore:
Fehlanzeige
Aufstellung:
Weitz, Kurz, Jordine, Özer, Vonderbank, Offermanns (Pinna), Schmiedel, Akardere,
Büyükkelek, Willems, Benzelrath
Reserve:
Heutz (ET), Pinna, Jansen, Achterberg, Kandetzki
Spielbericht von der Homepage des FC Rurdorf (www.fc-06-rurdorf.de)
Unter dem Strich kann der FC mit dem torlosen Remis leben. Doch gegenüber der Vorwoche konnte er nicht an sein Zweikampfverhalten anknüpfen. Die Gäste erwiesen sich als der schwere Gegner, waren läuferisch sehr stark. Auf der anderen Seite hatte der Gastgeber in Torhüter Mario Zerrahn einen Keeper, der seine Mannschaft mit tollen Paraden und Reflexen nicht nur im Spiel hielt, sondern auch den Punkt sicherte. Die stärkste Phase hatten die Rurdorfer zwischen der 70. und 81. Minute. Da hatte Marco Heck zwei Mal die Führung auf dem Fuß, doch Mariadorfs Keeper Thomas Weitz hielt hervorragend.
Erste Mannschaft mit 3:2-Arbeitssieg im ersten Saisonspiel gegen Concordia Oidtweiler
"Hauptsache gewonnen", erklärte Alemannen-Trainer Redzo Sakanovic hörbar erleichtert. Er beschrie kein gutes Spiel, sondern eine Partie mit vielen langen Bällen, mit denen der Landesliga-Absteiger zunächst nicht gut klar kam.
Erst nach einer Umstellung lief es besser, die Schwarz-Gelben gingen in Führung.
Nach der Pause nutzte Oidtweiler einen Freistoß von der Seite zum Ausgleich. Danach hatte das Sakanovic -Team Riesenmöglichkeiten, doch nur Willems traf.
Das Spiel verlagerte sich ins Mittelfeld. Noch in der letzten Minute hatten die Concorden eine Riesenchance, so dass die drei Punkte mit Glück in Mariadorf blieben.
"Wir haben durch krasse Fehler alle drei Gegentore verursacht. Wenn dann noch drei Großchancen vergeben werden, müssen wir eben mit hängenden Köpfen das Feld verlassen", berichtete Stephan Straub. Die Oidtweiler spielten insgesamt nicht übel, ließen Mariadorf nur zu wenigen Chancen kommen - wenn diese individuellen Fehler nicht gewesen wären. Immerhin war Straub sich sicher: "Die Jungs wissen selbst, dass sie es verbockt haben".
Torfolge:
0:1 Latiris (1.), 1:1 Benzelrath (30.), 2:1 Benzelrath (39.), 2:2 Latiris (51.) ,
3:2 Willems (54.)
Aufstellung:
Weitz, Kurz (Kandetzki), Jordine, Özer (Jansen), Vonderbank, Offermanns, Arslan (Achterberg), Schmiedel, De Stefano, Benzelrath, Willems
Reserve:
Heutz (ET), Kandetzki, Achterberg, Jansen