Bericht aus der Aachener Zeitung:
Mariadorfs Trainer Markus Hambach hatte „die Jungs spielen lassen, die im Laufe der Saison auf zu wenig Einsatzzeiten kamen“. Nach einer schwierigen Hinrunde – „die Mannschaft hat nach dem riesigen Umbruch Zeit gebraucht“ – ging die Tendenz zuletzt nach oben. Hambach: „Wir wollen die kommende Saison ruhiger bestreiten.“
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Ein „typisches“ letztes Saisonspiel, bei dem die Defensivarbeit nicht im Vordergrund stand. Mariadorf gehörte die Anfangsphase, dann wurde Beeck stärker. Aus einem Standard resultierte das 1:0 für den Gast durch Umut Gökgöz (19.). Beeck antwortete durch Robin Jackels (21.), Daniel de Leon (23.) und Yves Henkens (38.). Lucas Heitzer verkürzte auf 2:3 (45.). Joel Specht (63.) und der starke Jackels (75.) schraubten das Ergebnis auf 5:2 hoch, ehe Jackels nach Gelb-Rot zum Zuschauer wurde (77.). Auch Mariadorfs Francesco Alberga sah die Ampelkarte (86.). Fardin Sediqi erhöhte auf 6:2 (88.), ehe Alessio Pinna einen Foulelfmeter zum dritten Tor der Gäste nutzte (90.). Beecks Trainer Markus Lehnen war stolz auf seine Mannschaft. „Am Ende haben wir unser Saisonziel Klassenerhalt souverän geschafft“, sagte er.
Torfolge:
0:1 Gökgöz (19.), 1:1 Jackels (21.), 2:1 Martin De Leon (22.),
3:1 Henkens (40.), 3:2 Heitzer (45.), 4:2 Specht (63.), 5:2 Jackels (76.), 6:2 Sediqi (89.),
6:3 Pinna (FE., 90.)
Aufstellung:
Klein, Gökgöz, Balduin, Vujicic (Haji, 75.), Wenn, Bektas (Alberga, 60.), Hermanns, Heitzer,
Korkmaz (Hochmuth, 45.), Olujimi, Pinna
Reserve:
Lenz (ET), Haji, Feuser, Voussen, Hochmuth, Alberga
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot - Jackels (Wegberg-Beeck II, 78.) und Alberga (Mariadorf, 82.)
Roetgens Interimscoach Tom Moosmayer haderte nicht lange mit der vergebenen Chance:
„Wir haben uns Ende April auf das Erreichen eines Endspiels gegen Oidtweiler eingeschworen.
Genau das haben wir nun: ein friss-oder-stirb-Spiel.“
Schiedsrichter: Friedhelm Schreckenberg (FC Golzheim) - Zuschauer: 110
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Grund zum Feiern hatte auch Alemannia Mariadorf. Durch den Sieg sicherte sich der Verein vorzeitig die Klasse. Doch Trainer Markus Hambach sagte: „Wir sind erleichtert, weil wir zuvor ein paar Matchbälle vergeben haben.“ Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde eröffnete Yanick Voussen den Torreigen. Nach einem Hattrick von Lars Feuser war der Drops bereits zur Pause gelutscht. „Die Jungs haben das heute super gemacht. Wir haben unser Ziel erreicht“, resümierte ein erleichterter Coach.
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Nach diesem Debakel sah es für die Gerderather zunächst nicht aus. In der von beiden Teams übernervös geführten Anfangsviertelstunde
hatten sie drei gute Chancen. Marco Bausch schoss nach Vorarbeit von Patrick Knorn vorbei (9.), der Schuss von Sven Jansen rasierte die Latte (12.), und den Freistoß von Pascal Wilms wehrte
Torwart Marcel Klein ab (13.). Das 1:0 der Gäste durch Yannick Voussen war dann ein Knackpunkt (24.). Die Gerderather monierten eine Abseitsstellung; der Schiedsrichter fragte bei Assistentin und
Assistent nach und entschied dann auf Tor. Dann wurde Sparta zu offen, zu fehlerhaft und in der Defensivarbeit zu nachlässig, so dass man die Schnelligkeit der Mariadorfer Offensivspieler nicht
mehr verteidigen konnte. Lars Feuser hatte es einfach, zu einem Hattrick zu kommen (35., 37., 43.). Nach der Pause war bei Gerderath weder ein Aufbäumen noch der Versuch der Schadensbegrenzung zu
erkennen. Kevin Korkmaz (49.), Andre Hochmuth (54.), Yannick Wenn (63.), Emre Bektas (68.) und der eingewechselte Alessio Pinna (72.) schraubten das Ergebnis auf 9:0 hoch. Es hätten noch einige
Tore mehr sein können; Voussen traf den Pfosten, Pinna die Latte. In der Schlussphase betrieben Engin Sentürk (81., Kopfball nach Ecke) und Knorn (86., nach Bausch-Flanke) mit ihren Toren
Ergebniskosmetik.
Torfolge:
0:1 Voussen (26.), 0:2 Feuser (36.), 0:3 Feuser (38.), 0:4 Feuser (43.),
0:5 Korkmaz (51.), 0:6 Hochmuth (54.), 0:7 Wenn (65.), 0:8 Bektas (75.),
0:9 Pinna (78.), 1:9 Sentürk (81.), 2:9 Knorn (85.)
Aufstellung:
Klein, Gökgöz, Vujicic, Behil, Haji, Hochmuth, Hermanns, Heitzer,
Voussen (Pinna, 67.), Feuser (Wenn, 67.), Korkmaz (Bektas, 52.)
Reserve:
Weitz (ET), Wenn, Leovac, Bektas, Pinna, Alberga, Olujimi
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Viel zu passiv“ sei sein Team aufgetreten, schimpfte Markus Hambach, der Land-Alemannia-Coach. Zwar sei für Mariadorf „jeder Torschuss ein Treffer in Halbzeit eins“ gewesen, doch weil seine Elf das 4:1 kurz nach der Pause verpasste, stand sie am Ende ohne Punkte da. „Brand gewinnt dann auch verdient“, zeigte sich Hambach als fairer Verlierer. Doch nun geht die Angst vorm Abstieg wieder um bei den Schwarz-Gelben: „Wir spielen jetzt gegen Gerderath und Roetgen. Verlieren verboten!“
Auf der anderen Seite sprach Dirk Braunleder von einem historischen Spiel: „Wenn wir es richtig anstellen, können wir von so einem Spiel noch lange zehren.“
Torfolge:
1:0 Wenn (1.), 2:0 Voussen (22.), 3:0 Voussen (30.), 3:1 Mioska (FE., 42.),
3:2 Gessner (50.), 3:3 Dennis Arigbe (77.), 3:4 Delany Arigbe (79.)
Aufstellung:
Klein, Vujicic, Wenn, Behil, Hochmuth, Voussen (Olujimi, 65.), Heitzer, Haji, Bektas, Leovac, Hermanns
Reserve:
Weitz (ET), Gökgöz, Korkmaz, Johnen, Olujimi
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiel - Vujicic (Mariadorf, 81.)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Es war ein leistungsgerechtes Remis“, urteilte Eicherscheids Trainer Marco Kraß. Eine längere Spielunterbrechung – ein Germania-Abwehrspieler hatte sich in einem Zweikampf schwerer verletzt und musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden – hatte eine besonders lange Nachspielzeit zur Folge, in der Mariadorf noch ausglich. „Die Land-Alemannia hatte zuvor aber auch schon einen Lattentreffer, deshalb geht der Ausgleich in Ordnung“, sagte Kraß.
Gäste-Trainer Markus Hambach ärgerte sich über die vergebene Möglichkeit, sich im Kampf um den Ligaverbleib vorentscheidend abzusetzen: „In diesem lauen Sommerkick wäre mehr drin gewesen, wenn wir Grelligkeit gezeigt hätten.“
Torfolge: 1:0 Tobias Berzborn (51.), 1:1 Anouar Haji (90.)
Aufstellung:
Klein, Haji, Vujicic, Wenn (Alberga, 90.), Behil, Hochmuth, Bektas, Voussen, Feuser, Hermanns, Olujimi
Reserve:
Weitz (ET), Alberga, Gökgöz
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Es ging für uns schon nicht gut los. Wir haben nach zehn Minuten das leere Tor nicht getroffen“, ärgerte sich Markus Hambach, Trainer der Land-Alemannia. Sein Unglück wurde noch größer, denn Mariadorfs Kapitän Thomas Balduin sah nach einem Foulspiel die Rote Karte (26.). „Das war für mich eine sehr harte Entscheidung. Wenn man dafür Rot gibt, fliegen fünf Mann in jedem Spiel“, kommentierte Hambach angesäuert. „Kämpferisch und läuferisch“ hätten seine Mannen „alles gegeben, aber zu einfache Fehler gemacht“. Dadurch fielen die Gegentreffer – und die Niederlage war besiegelt. „Und so langsam gehen uns die Spieler aus“, machte Hambach zudem auf die Personalnot aufmerksam.
Donnerbergs Trainer Torsten Hansen freute sich über einen „ungefährdeten Sieg, der durch den Platzverweis natürlich begünstigt wurde“: „Auf einem so großen Platz macht sich die Unterzahl einer Mannschaft besonders bemerkbar. Mit dem ersten Tor war die Begegnung dann auch entschieden.“
Aufstellung:
Klein, Behil, Vujicic, Balduin, Feuser, Hermanns, Hochmuth (M. Schmitz, 93.), Bektas, Voussen,
Haji, Olujimi (Ramos-Lopez, 31.; Wenn, 78.)
Reserve:
Lenz (ET), M. Schmitz, Ramos-Lopez, Wenn
Platzverweise: Rot gegen Thomas Balduin (26./SV Alemannia Mariadorf)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Land-Alemannia-Trainer Markus Hambach hatte gut lachen: „Auch in der Höhe haben wir verdient gewonnen.“ Zwar habe seine Mannschaft die ersten drei Gelegenheiten direkt genutzt, aber im Laufe der Partie noch die eine oder andere gute Möglichkeit ausgelassen. „Ich gehe davon aus, dass wir die Liga halten“, frohlockte Hambach gelöst. Zwölf Zähler Abstand sind tatsächlich „ein ordentliches Brett“.
Haarens Trainer Jürgen Lipka sprach von einem „rabenschwarzen Tag“: „Wir waren kraftlos und müde. Das Ergebnis hätte auch noch höher ausfallen können.“ Leicht ironisch fügte er an: „Ich hatte den Eindruck, dass einige Spieler vielleicht zu lange auf dem Öcher Bend waren.“
Torfolge:
1:0 Heitzer (6.), 2:0 Feuser (32.), 3:0 Hochmuth (33.), 4:0 Olujimi (69.)
Aufstellung:
Klein, Behil, Balduin, Vujicic, Ramos-Lopez, L. Heitzer, Feuser, Hochmuth, Voussen, Hermanns, Pinna
Reserve:
Weitz, Bektas, Olujimi, Wenn, Leovac
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Torjäger Alessio Pinna zurück zur Land-Alemannia zu lotsen, zahlt sich mehr und mehr aus. Gestern traf er dreifach, Lucas Heitzer immerhin zwei Mal. „Teilweise haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Unterm Strich steht ein richtig guter Spieltag, weil die Konkurrenz verloren hat“, freute sich Coach Markus Hambach.
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Immer wenn sich die Millicher gegen einen gleichwertigen Gegner viel vornehmen, geht es schief. Im ersten Abschnitt agierte man zu langsam und geriet frühzeitig durch Alessio Pinna in Rückstand (9.). Für die zweite Halbzeit hatte man das Ziel ausgegeben, in den ersten zehn bis 15 Minuten kein weiteres Gegentor zu kassieren. Doch Pinna erhöhte auf 2:0 (55.). Pascal Schostock verkürzte (58.), doch Pinna antwortete mit dem 3:1 (61.). Nur zwei Minuten später gelang Jochen Dautzenberg das 2:3 nach einem langen Pass in den Strafraum. Wieder war Millich dran, doch Lucas Heitzer gelang das 4:2 (73.). Das Anschlusstor war greifbar, doch Dautzenberg schoss einen Foulelfmeter über das Tor (75.). Den Schlusspunkt zum 5:2 setzte abermals Heitzer (86.). Die Millicher wollen jetzt möglichst so auftreten, wie sie es gegen die „starken“ Mannschaften der Liga tun.
Die Torfolge:
0:1, 0:2 Pinna (9., 55.), 1:2 Schostock (58.), 1:3 Pinna (61.), 2:3 Dautzenberg (63.), 2:4, 2:5 Heitzer (73., 86.)
Bes. Vork.: Dautzenberg (78./Millich) verschießt Foulelfmeter
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Behil, Ramos-Lopez (Wenn, 56.), Vujicic, Hochmuth (F. Alberga, 80.), Hermanns, Feuser, L. Heitzer, Voussen (Bektas, 62.), Pinna
Reserve:
Klein (ET), Olujimi, Bektas, Wenn, F. Alberga
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Ohne vier verletzte Spieler (Robin Eckers, Matthias Gorka, Sebastian Kallabis und Ridvan Köse) musste Kückhoven auskommen und war dennoch die deutlich bessere Mannschaft. Auch mit der, so Trainer Dirk Valley, „kleinsten Innenverteidigung der Liga“ (Niklas Kaußen und Heiner Beulen) hielt man den Gegner weitgehend vom Tor fern. Einen Eckball der Mariadorfer fing Torwart Mirco Schopphoven ab und schlug den Ball sofort lang nach vorne. Der Ball sprang auf, Kaan Özdemir spritzte dazwischen und traf zum 1:0 (32.). Mariadorf kam zu Beginn der zweiten Halbzeit zwar etwas auf, hatte aber keine zwingende Chance. Dagegen hatte Valley für sein Team fünf Kontermöglichkeiten gezählt. Der kurz zuvor eingewechselte Sinan Kapar erreichte in einem Luftduell den Ball zwar ebenso wenig wie sein Gegner, doch Martin Rachau zog auf und davon und markierte das 2:0 (66.). Mariadorfs Torjäger Alessio Pinna hatte eine gute Chance.
Torfolge: 0:1 Kaan Özdemir (30.), 0:2 Martin Rachau (66.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Behil, Ramos-Lopez (Hermanns, 45.), Vucijic, Korkmaz, Hochmuth (Bektas, 72.), Feuser, L. Heitzer, Voussen (Olujimi, 69.), Pinna
Reserve:
Klein (ET), Bektas, Olujimi, Wenn, Hermanns
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Der Sieg tut richtig gut“, frohlockte Mariadorfs Trainer Markus Hambach. „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht und nach der Begegnung auch Lob vom Gegner bekommen“, freute sich der Trainer. In den anstehenden Nachholspielen können die Land-Alemannen, die nun über dem Strich stehen, sich weiter absetzen.
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
25 Minuten lang spielte Würm-Lindern sehr guten Fußball. „Die beste Saisonleistung“, konstatierte Trainer Hermann-Josef Lambertz. Da erzielte Kilian Schmitz per Kopf auch das 1:0 (15.). Einen Fehler der SG nutzte Alessio Pinna zum Ausgleich (25.). Dann musste Mark Lambertz mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden. Nach der Pause traf es die Gastgeber noch härter. Nach einem Foul an der Mittellinie sah Alex Jansen Rot (50.). In Unterzahl kassierte man das 1:2 erneut durch Pinna (62.). Die SG bemühte sich um den Ausgleich und hatte eine große Chance, die Thomas Schmidt aber nicht verwerten konnte.
Torfolge:
1:0 Schmitz (13.), 1:1 Pinna (FE., 25.), 1:2 Pinna (62.)
Aufstellung:
Weitz, Wenn (Korkmaz, 57.), Ramos-Lopez, Behil, Vujicic, Hochmuth, Hermanns, L. Heitzer, Feuser (Olujimi, 90.), Voussen (Leovac, 79.), Pinna
Reserve:
Klein (ET), Leovac, Bektas, Korkmaz, Olujimi
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte gegen Jansen (Würm-Lindern) wegen groben Foulspiels
Aufstellung:
Klein, Behil, Balduin, Vujicic, Heitzer, Haji, Feuser (Alberga, 46.), Hermanns, Hochmuth, Voussen, Pinna (Bektas, 44.)
Reserve:
Weitz (ET), Wenn, Gökgöz, Bektas, Alberga, Olujimi
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte wegen Notbremse (83.) gegen Lukas Heitzer (Mariadorf)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Eine Punkteteilung mit der beide Seiten gut leben konnten. „Es war ein reines Kampfspiel auf unserer Asche. Man hat gemerkt, dass es für beide Mannschaften um viel ging. Beide Abwehrreihen standen gut. Viele Torchancen gab es dadurch nicht“, gab Concorden-Coach Frank Raspe den Spielcharakter wieder.
Er fügte an: „Das hat natürlich niemanden vom Hocker gerissen.“
Sein Gegenüber, Land-Alemannia-Trainer Markus Hambach, empfand das Remis auch als gerecht. Er ärgerte sich aber ein wenig darüber, dass sein Torjäger Alessio Pinna in der Schlussminute „diesmal nicht wie gegen Roetgen das Glück auf seiner Seite“ hatte. Er traf nicht mehr.
Torfolge:
0:1 Voussen (25.), 1:1 Obradovic (28.)
Aufstellung:
Klein, Balduin, Vujicic, Behil, Ramos-Lopez, L. Heitzer (Olujimi, 60.),
Voussen (Wenn, 75.; Bektas, 80.), Hermanns, Feuser, Hochmuth, Pinna
Reserve:
Weitz, Olujimi, Bektas, Wenn, Beus
Der erste Auswärtserfolg – dann auch noch gegen Spitzenreiter Arminia Eilendorf – hätte Aufsteiger Eintracht Verlautenheide eigentlich Auftrieb geben müssen. Im Derby gegen Mariadorf war die vermutete breite Brust aber nicht zu erkennen, dennoch reichte es zum Sieg. „Ich glaube, dass einige die Angst gehemmt hat, mit einem Fehler unsere Euphoriewelle brechen zu können“, sagte Eintracht-Coach Dennis Buchholz.
Mariadorf zeigte eine couragierte Leistung, führte früh dank Alessio Pinna (11.). Der zurückgekehrte Torjäger, der nun auch spielberechtigt ist, sorgte immer wieder für Gefahr. Dennoch gelang es Verlautenheide durch Andreas Küchen (17.) und Stephan Kamps (40.) die Partie noch vor dem Seitenwechsel zu drehen. Mariadorf ging zudem mit der schweren Hypothek eines Feldverweises in die Pause (39./Ramos-Lopez) – und war trotzdem im zweiten Durchgang nicht die schlechtere Mannschaft. Lucas Heitzer traf zum 2:2-Ausgleich (90.), doch Kamps erzielte den Siegtreffer für Verlautenheide per direkt verwandeltem Freistoß aus rund 20 Metern (90.+4). „Er ist aktuell in überragender Verfassung. Diese Qualität war entscheidend“, lobte Kamps' Coach Buchholz.
Markus Hambach, Trainer der Land-Alemannia, war nach Schlusspfiff vor allem damit beschäftigt, seine Schützlinge zu trösten. „Diese Niederlage ist bitterer als ein klares 0:3. Wir haben ein Top-Auswärtsspiel gemacht, vor allem taktisch sehr klug agiert. Es tut mir leid für die Jungs, dass sie sich nicht belohnen konnten“, so Hambach. Kämpferisch fügte er mit Blick auf die kommende Partie an: „Dann müssen wir die Früchte der harten Arbeit in der Winterpause eben gegen Roetgen ernten.“
Die Torfolge: 0:1 Pinna (11.), 1:1 Küchen (17.), 2:1 Kamps (40.), 2:2 Heitzer (90.), 3:2 Kamps (90.+4) Gelb-Rot: Ramos-Lopez (39./Mariadorf)
Torfolge:
1:0 Feuser (6.), 2:0 Hochmuth (23.), 3:0 Pinna (66.)
Aufstellung:
Weitz, Ramos-Lopez, Behil, Balduin, Vujicic, L. Heitzer, Feuser,
Hochmuth (Bektas, 73.), Hermanns, Olujimi (Alberga, 71.),
Pinna (Voussen, 74.)
Reserve:
Klein (ET), Wenn, Voussen, Bektas, Alberga
Torfolge: 1:0 Pinna (94.)
In einem guten Spiel präsentierten beide Mannschaften sich für den sportlichen Leiter des FC besser, als die momentanen Tabellenplätze aussagen. „Die Mariadorfer waren stark, und wir haben auch gut gespielt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass hier zwei Abstiegskandidaten gegeneinander spielten.“ Nach der Roetgener Führung durch Alex Keller (35. Minute) kamen die Mariadorfer in Halbzeit zwei besser zur Geltung, jedoch erspielten die Roetgener sich die besseren Torchancen. Tobias Thomas hätte alles klar machen können, leider traf er nur den Pfosten. Mariadorfs Neuzugang Alessio Pinna hatte in der Schlussminute mehr Glück.
Am Sonntag haben die Roetgener Termin beim Tabellensiebten Germania Kückhoven. Im Hinspiel entführte die Gruppe aus dem Erkelenzer Stadtteil zwar durch einen 3:2-Erfolg aus Roetgen die Punkte, allerdings waren die Roetgener ein ebenbürtiger Gegner. Nach den ansprechenden Auftritten des FC 13 in diesem Jahr in Oidtweiler, gegen Würm-Lindern und Mariadorf blickt Norbert Feder dem Spiel in Kückhoven optimistisch entgegen. „Ich glaube, der Gegner liegt uns, da fahren wir nicht chancenlos hin.“ Er hofft, dass Phillip Dunkel, der am Donnerstag grippegeschwächt pausierte, in Kückhoven wieder zur Verfügung steht.
Aufstellung:
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Ein ganz, ganz wichtiger Sieg für uns“, sagte Markus Hambach, Trainer der Land-Alemannia, und atmete erst einmal tief durch. Der Grund lag auf der Hand: „Wir mussten nachlegen, sonst wäre der Erfolg gegen Raspo Brand kaum noch etwas wert gewesen.“ Es gelang seinem Team: „Wir haben ein solides Spiel gezeigt und verdient gewonnen, wenn auch vielleicht um ein Tor zu hoch.“ Hambachs Blick richtet sich bereits auf die nächste Begegnung: „Gegen Roetgen haben wir wieder ein 6-Punkte-Spiel.“
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Mariadorf war im Kellerduell aggressiver als die stark ersatzgeschwächte Sparta. Die hielt den Gegner aber vom Tor weg. Eine umstrittene Elfmeterentscheidung –
die Gerderather hatten keinen Kontakt gesehen – führte zum 1:0. Florent Sadiku verwandelte (23.). Sparta-Torwart Marcel Lennartz verhinderte gegen Lars Feuser den zweiten Treffer (31.). Im
zweiten Abschnitt änderte sich wenig. Nach einem Ballverlust der Mariadorfer im Mittelfeld hatte Sparta eine gute Konterchance. Der Ball wurde aber am Strafraum vertändelt. Beim Konter der
Gastgeber über die linke Seite brachte Lukas Heitzer den Ball nach innen, und Lars Feuser traf aus kurzer Distanz zum 2:0 (59.). Nur eine Minute später bekamen die Gerderather eine Freistoßflanke
aus dem Halbfeld nicht geklärt. Im dritten Nachschuss erzielte Daniel Brasnic das 3:0. Wenig später hatte auch Sparta Möglichkeiten. Marcel Merten schoss übers Tor (73.), Fode Souare traf nach
guter Vorarbeit von Matthias Bonsels den Pfosten (86.).
Torfolge:
1:0 Sadiku (FE., 24.), 2:0 Feuser (58.), 3:0 Brasnic (60.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Brasnic, Behil, Ramos-Lopez (Vujicic, 46.), Sadiku, Leovac, L. Heitzer, Haji (Hermanns, 64.), Voussen (Olujimi, 72.)
Reserve:
Klein (ET), Vujicic, Hermanns, Olujimi
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Nach sieben Niederlagen in Folge hat Alemannia Mariadorf wieder den Bock umgestoßen. „Der Sieg war glücklich, aber nicht unverdient. Die Jungs haben eine tolle
kämpferische Leistung gezeigt“, freute sich Mariadorf-Coach Markus Hambach über den Dreier am Donnerstagabend. „Raspo hatte mehr Ballbesitz, aber wir haben kaum Chancen zugelassen“, ergänzte der
Trainer. Dabei erwischten die Gastgeber den besseren Start. Nach einer Ecke erzielte Jonas Pietsch per Kopf die Führung (9.). Doch Lars Feuser hatte mit einem Doppelschlag (22., 37.) die passende
Antwort für die Gäste parat. „Im Moment ist der Wurm drin. Wir erspielen uns viel zu wenig Torchancen“, resümierte Raspo-Trainer Matthias Conrad nach der Partie. „Wir hatten mehr Spielanteile,
aber uns fehlen die Ideen. Aus meiner Sicht ist das Kopfsache, da die letzten Spiele oft so liefen“, ergänzte der Brander Coach.
Torfolge:
1:0 Pietsch (9.), 1:1 Feuser (22.), 1:2 Feuser (37.)
Aufstellung:
Weitz, Behil, Balduin, Ramos-Lopez, Haji, Brasnic, Leovac, L. Heitzer, Feuser (Vujicic, 79.), Sadiku (Hermanns, 84.), Voussen (Olujimi, 70.)
Reserve:
Klein (ET), Hochmuth, Cesnik, Hermanns, Olujimi, Vujicic, Mironidis
„Es gibt Vereine, die beenden das jetzt“, meinte Land-Alemannia-Coach Markus Hambach auf die Frage, ob nach der deutlichen Heimpleite gegen einen direkten Konkurrenten die Luft für ihn als Verantwortlichen dünner würde. Hambach rechnet seinem Klub allerdings hoch an, dass „das Gesamte betrachtet“ werde: „In diesem Jahr haben wir erst zwei richtig schlechte Spiele gemacht – gegen Haaren und jetzt eben gegen Eicherscheid. Die Trainingsbeteiligung ist super – die Mannschaft intakt.“ Obwohl Hambach sich darüber ärgerte, dass seine Elf „die erste halbe Stunde gar nicht auf dem Platz“ gewesen sei, stellte er fest: „Das ist keine Einstellungsfrage. Im zweiten Durchgang machen es die gleichen Spieler schließlich deutlich besser.“
Da war der Erfolgszug aber bereits in Richtung Eicherscheid abgefahren – sehr zur Freude von Germania-Spielertrainer Marco Kraß: „Meine Mannschaft hat es diesmal verstanden, eine einwandfreie Teamleistung abzurufen und vor dem Tor effektiver zu sein.“ Zwei Treffer zur Halbzeit dienten als Beleg. Zwei weitere folgten nach dem Seitenwechsel.
Torfolge:
0:1 Schumacher (8.), 0:2 Wilden (37.), 0:3 Krott (65.), 0:4 Schumacher (90.)
Aufstellung:
Weitz, Behil, Gökgöz, Brasnic (60., Hochmuth), Vujicic (45., Heitzer), Voussen, Leovac, Hermanns (45., Sadiku), Olujimi, Feuser
Reserve:
Brauers (ET), Ramos-Lopez, Heitzer, Sadiku, Hochmuth, Mironidis
Besondere Vorkommnisse:
Gökgöz (Mariadorf) erhält rote Karte wegen groben Foulspiels (52.)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Patrick Hammer, gemeinsam mit Torsten Hansen Trainer beim FSV Columbia Donnerberg, freute sich über die wichtigen drei Punkte: „Das war ein Sechs-Punkte-Spiel für uns. Wir haben engagiert angefangen und auch nach dem Rückstand couragiert weitergespielt – und auch verdient gewonnen.“ Es sei „die richtige Reaktion auf den Punktverlust gegen Kellersberg“ gewesen.
Mariadorfs Coach Markus Hambach zeigte sich enttäuscht. „Zur Pause können wir 3:0 führen, machen aber unsere Chancen nicht rein und bekommen wieder einen klaren Elfmeter nicht“, fasste Hambach die erste Halbzeit zusammen. Aus 40 Metern fing sich seine Elf den Ausgleich. Kurz nach Wiederanpfiff setzte es zudem das 1:2. „Die Unzufriedenheit ist bei allen da. Acht Punkte sind definitiv zu wenig. Es ist auch eine Frage der Qualität“, sagte Hambach. Er fügte kämpferisch an: „Gegen Eicherscheid wollen und müssen wir nun gewinnen.“ Ansonsten wird die Luft für die Land-Alemannia immer dünner.
Die Torfolge:
0:1 Alberga (4.), 1:1 Bal (32.), 2:1 Thomsen (47.), 3:1 Miri (65.), 4:1 Thomsen (82.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Gökgöz (Cesnik, 84.), Behil, Haji, Feuser, Vujicic, L. Heitzer (Hochmuth, 70.), Voussen, Hermanns, Alberga (Olujimi, 64.)
Reserve:
Brauers (ET), Cesnik, Brasnic, Hochmuth, Olujimi
Besondere Vorkommnisse:
Weitz (Maridorf) hält Foulelfmeter in der 87. Minute
Spielbericht aus der Aachener Zeitung:
Bis zur 60. Minute hielt die Land-Alemannia gut mit dem Top-Team mit.
Zwar hatte sich die Elf von Markus Hambach in der 55. Minute noch selbst ein Tor eingeschenkt – „es bestand keine Gefahr“ (Hambach) –, allerdings hätte sie auch fast noch den Ausgleich erzielt: Lucas Heitzer traf aus drei Metern nur den Pfosten (59.). Im Gegenzug setzte es das 0:2. „So wie wir bis dahin gefightet haben, müssen wir alle Spiele angehen“, sagte Hambach.
Und auch Arminen-Trainer Frank Küntzeler zollte der Land-Alemannia Respekt: „Der Gegner hat einen extrem hohen Aufwand betrieben. Die erste Halbzeit war auf Augenhöhe – eventuell kann Mariadorf zur Pause sogar führen. Wir haben uns den Sieg hinten raus verdient, aber drei Tore Unterschied waren definitiv nicht leistungsgerecht.“
Torfolge:
0:1 Balduin (Eigentor, 56.), 0:2 Lubisthani (60.), 0:3 Mimi (78.)
Aufstellung:
Weitz, Behil, Balduin, Gökgöz, Haji, Voussen (Cesnik, 82.), Heitzer, Hochmuth, Leovac, Mironidis (Vujicic, 73.), Feuser
Reserve:
Brauers (ET), Cesnik, Vujicic, Alberga
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„In allen Belangen waren wir überlegen und haben auch in der Höhe hochverdient gewonnen.“ Jürgen Lipka strahlte übers ganze Gesicht. Der Coach, der sonst schon mal den
Finger in die Wunde legt, sah „schöne Kombinationen“ und konnte „heute kein Haar in der Suppe“ finden. „Es war von der ersten bis zur 90. Minute eine reife Leistung“, meinte er zufrieden.
Besonders spektakulär war übrigens das 6:1 durch Lucas Domgörgen. Einen Abpraller im Mittelfeld verwandelte Domgörgen per Bogenlampe von der Mittellinie aus – „bei diesem Traumtor haben selbst
die Mariadorfer Zuschauer geklatscht“.
Torfolge:
1:0 Klasen (14.), 2:0 Baslanti (25.), 2:1 Hermanns (26.), 3:1 Scheeren (33.), 4:1 Baslanti (42.),
5:1 Baslanti (50.), 6:1 Domgörgen (61.)
Aufstellung:
Brauers, Gökgöz (Hochmuth, 59.), Brasnic, Hermanns, Vujicic (Behil, 46.), Leovac, Haji, Heitzer, Voussen (Cesnik, 46.), Feuser, Alberga
Reserve:
Lenz (ET), Behil, Balduin, Cesnik, Hochmut, Mironidis
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Millich schießt vier Mal aufs Tor und gewinnt. Wir hätten zuvor bereits acht, neun Mal treffen müssen. Da waren einige ‚Tausendprozentige‘ dabei“, haderte Land-Alemannia-Coach Markus Hambach einmal mehr mit der Chancenverwertung.
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Ein bisschen Moral und sehr viel Glück“, sagte Millichs Trainer Stanislav Makarov zum ersten Auswärtssieg seiner Mannschaft. 15 der ersten 20 Minuten waren aus Sicht der Millicher gut; man kam zu sechs bis sieben Eckbällen und Freistößen hintereinander. Ein Konter führte dann zu einem Elfmeter, den Denis Hermanns zum 1:0 für Mariadorf verwandelte (26.). Torwart Nils Brandt hielt die Millicher anschließend im Spiel. Als die Millicher eigentlich nicht im Spiel waren, gelang Pascal Schostock der Ausgleich (48.). Er und Sanny Jost waren da die einzigen Roland-Spieler in der gegnerischen Hälfte. Pascal Schostock ließ zwei klare Möglichkeiten aus. Man agierte aber dennoch in vielen Bereichen zu langsam. Lucas Heitzer markeirte das 2:1 für die Gastgeber (67.), und bis in die Schlussphase sah es nicht so aus, als würde sich daran etwas ändern. Brandt rettete, als ein Mariadorfer allein auf ihn zulief. Dann setzte sich Pascal Schostock im Strafraum groß in Szene und traf zum 2:2 (85.). Das wollten die Millicher nach Hause bringen. Bei einem Einwurf setzten sie den Gegner unter Druck. Der Ball kam zu Jost, der aus 17 Metern „draufhielt“ und Erfolg hatte (90.). Danach haben wir besser gespielt“, so Makarov.
Torfolge:
1:0 Hermanns (26./Foulelfmeter), 1:1 Schostock (50.), 2:1 Heitzer (69.),
2:2 Schostock (86.), 2:3 Jost (90.)
Aufstellung:
Klein, Balduin (Behil, 20.), Gökgöz, Cesnik, Haji, Voussen, L. Heitzer, Hermanns (Hochmuth, 76.), Leovac, Alberga, Feuser (Mironidis, 66.)
Reserve:
Brauers (ET), Behil, Hochmuth, Vujicic, Mironidis
Bericht aus der Aachener Zeitung:
Mit „gemischten Gefühlen“ blickt Land-Alemannen-Coach Markus Hambach auf die Fahrt nach Kückhoven zurück. „Die erste Halbzeit haben wir nicht gut begonnen. Gleiches gilt für den zweiten Durchgang bis zum 0:1. Danach haben wir gefightet und uns den Punkt verdient“, meinte er. Dass es zur Pause noch 0:0 stand, hatte die Land-Alemannia ihrem Torwart zu verdanken. Der hielt einen Strafstoß – „wohlgemerkt nach einer klaren Schwalbe“ (O-Ton Hambach). Im zweiten Abschnitt ließ die Hambach-Elf nach dem 0:1 (57.) und einem Lattentreffer kurz darauf nichts mehr zu. Trotz Unterzahl – Florent Sadiku sah nach grobem Foulspiel Rot (63.) – kamen die Gäste zum Ausgleich (66.).
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:Die Kückhovener vergaben in der ersten Halbzeit gleich drei klare Torchancen. Sinan Kapar und Martin Rachau hätten treffen müssen. Die größte Möglichkeit hatte aber Kapar. Er scheiterte mit einem Foulelfmeter an Mariadorfs Torwart Marcel Klein. Im zweiten Abschnitt rundete Kapar einen guten Spielzeug mit dem 1:0 ab (57.). Wenig später sah Mariadorfs Florent Sadiku Rot (62.). In Überzahl wurden die Kückhovener nachlässiger. Nach einem Kückhovener Freistoß von der rechten Seite startete Mariadorf einen Konter, der eigentlich kein Problem hätte sein dürfen. Doch für Gefahr sorgte der Rückpass eines Innenverteidigers zum Torwart. Die Uneinigkeit bestrafte Francesco Alberga mit dem 1:1 (65.). Kurz vor Schluss lief der nächste Konter, der auch noch zur Niederlage hätte führen können.
Torfolge:
1:0 Kapar (57.), 1:1 Alberga (66.)
Aufstellung:
Klein, Balduin, Behil, Gökgöz, L. Heitzer, Leovac, Hermanns (83., Brasnic), Haji, Sadiku, Olujimi (14., Alberga), Mironidis (63., Vujicic)
Reserve:
Brauers (ET), Brasnic, Cesnik, Vujicic, Alberga
Besondere Vorkommnisse:
Klein (Mariadorf) hält Foulelfmeter von Kapar (Kückhoven) in der 45. Minute
Rote Karte - Sadiku (Mariadorf, 63., wegen groben Foulspiel)
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Pfosten, Latte, allein vorm Tor – mehrere Großchancen, dazu den Gegner über 90 Minuten beherrscht, doch meine Jungs haben sich nicht belohnt“, sagte Land-Alemannia-Trainer Markus Hambach enttäuscht. Die Gäste hätten „mit dem einzigen Torschuss“ die Partie entschieden. Hambach: „Extrem bitter!“
Torfolge: 0:1 Cil (20.)
Besondere Vorkommnisse:
Gelb-Rot: Voussen (79./Mariadorf), Schmitz (84./Würm-Lindern)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Haji, Gökgöz, Vujicic, Sadiku, Hermanns, Voussen, L. Heitzer (Olujimi, 78.), Hochmuth (Cesnik, 64.), Mironidis (Alberga, 20.)
Reserve:
Klein (ET), Cesnik, Behil, Brasnic, Leovac, Alberga, Olujimi
Bericht aus der Aachener Zeitung:
„Hochverdient! Wir haben unser bestes Spiel abgeliefert. Es wäre nicht übertrieben gewesen, wenn wir die Partie 8:1 gewinnen“, lobte Übungsleiter Markus Hambach
seine Land-Alemannen. Besonders gefiel dem Mariadorfer Coach, „dass meine Jungs den Gegner früh angelaufen und ihn so unter Druck gesetzt haben“.
Bericht aus der Heinsberger Zeitung:
Bei den Dremmenern ist es derzeit wie verhext. Vorne wird aus den diesmal wenigen Chancen nichts gemacht, in der Defensive „schenkt“ man dem Gegner praktisch
die Tore. So hätte man auch vor dem 0:1 die Möglichkeit gehabt, den Ball zu klären. Den Abpraller verwertete Pavlos Mironidis zum 1:0 (17.). Sascha Hochgreef verpasste die große Chance zum
Ausgleich. Ein Ballverlust im Aufbauspiel ging dem zweiten Gegentor voraus. Im Strafraum konnten die Dremmener nur regelwidrig klären, den Elfmeter verwandelte Florent Sadiku (45.). Mironidis
schloss einen Konter zum 3:0 ab (59.). Hochgreef nutzte ein Überzahlspiel zum 1:3 (67.).
Torfolge:
0:1 Mironidis (17.), 0:2 Sadiku (FE, 45.), 0:3 Mironidis (59.),
1:3 Hochgreef (67.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin (Brasnic, 74.), Gökgöz, Haji, L. Heitzer, Voussen, Sadiku, Hermanns (Hochmuth, 69.), Leovac, Vujicic, Mironidis (Feuser, 65.)
Reserve:
Klein (ET), Brasnic, Cesnik, Hochmuth, Feuser
Beide Teams mussten unter der Woche im Aachener Kreispokal in die Verlängerung – und dennoch lieferten sich Mariadorf und Oidtweiler ein rassiges Derby. „Die Concordia hatte eine Zweikampfquote von 80 Prozent im ersten Durchgang. Da haben wir gerade noch mit dem Pausenpfiff das 1:1 erzielen können“, sagte Land-Alemannia-Coach Markus Hambach. Der zweite Durchgang sei der bessere seiner Mannschaft gewesen. Sie habe Pech gehabt, „zwei klare Elfmeter nicht bekommen“ zu haben: „Das war extrem bitter für uns.“
Vor allem, weil die Concorden noch das entscheidende Tor erzielten.
Sehr zur Freude von Übungsleiter Frank Raspe: „Das waren wichtige drei Punkte. Wir haben zwar noch drei, vier Konterchancen, die wir auslassen – unser Torwart rettet uns dafür aber auch zweimal gut.“
Torfolge:
0:1 Labas (3.), 1:1 Haji (46. +1), 1:2 Öztürk (72.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Gökgöz, Haji, Vujicic (Brasnic, 84.), L. Heitzer,
Voussen (Mironidis, 78.), Hochmuth (Hermanns, 46.), Leovac, Sadiku, Alberga
Reserve:
Küppers (ET), Brasnic, Hermanns, Mironidis
„Verlautenheide wird auch im weiteren Saisonverlauf eine starke Rolle in der Liga spielen“, ist sich Markus Hambach, Übungsleiter der Land-Alemannen, sicher. Die Punkteteilung mit dem Aufsteiger sei „absolut verdient“ gewesen, fußballerisch hätten sich die Teams „keinen Leckerbissen geliefert“ – es war ein echtes Kampfspiel eben. Ganz ähnlich sah es Trainer-Kollege Dennis Buchholz: „Der Punkt war gerechtfertigt. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel dominiert, in der zweiten aber zu wenig getan. Mariadorf hat sich den Ausgleichstreffer verdient. Mit vier Punkten nach zwei Spielen brauchen wir uns als Aufsteiger nicht verstecken.
Torfolge:
0:1 Bey (38.), 1:1 Balduin (83.)
Aufstellung:
Weitz, Brasnic (Mironidis, 80.), Behil, Balduin, Gökgöz, Heitzer, Voussen, Hochmuth, Leovac, Sadiku (Olujimi, 65.), Alberga (Hermanns, 74.)
Reserve:
Küppers (ET), Cesnik, Hermanns, Haji, Vujicic, Feuser, Olujimi, Mironidis
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte: Bektas (Verlautenheide) wegen Meckern (93.)
Spielbericht aus der Aachener Zeitung:
„Die ersten Minuten haben wir verschlafen. Mariadorf konnte das aber glücklicherweise nicht ausnutzen. Zur Halbzeit stand es 0:0 – da war noch alles in Ordnung“, fasste KSC-Coach
Gökhan Demirci den ersten Durchgang zusammen. Nach dem Seitenwechsel konnte Mariadorf von einem „Abstimmungsfehler in der Abwehr“ profitieren. Yannik Voussen erzielte das am Ende entscheidende Tor.
Ab der 66. Minute agierte Kellersberg nach Platzverweis auch noch in Unterzahl. „Und trotzdem wurde der KSC in dieser Phase besser“, attestierte Land-Alemannia-Trainer Markus Hambach den nötigen Kampfgeist. „Meine Jungs gerieten dagegen ein wenig ins Schwimmen. Bis zum Schlusspfiff mussten wir eine Zitterpartie durchmachen.“ Da Yasin Cebeci die wohl größte Chance auf das 1:1 ausließ, durfte die Hambach-Elf schlussendlich aufatmen und den ersten Dreier seit Ostermontag bejubeln.
Torfolge: 0:1 Voussen (50.)
Aufstellung:
Weitz, Balduin, Behil, Gökgöz, Cesnik, Hochmuth, Vujicic, Voussen, L. Heitzer, Hermanns, Mironidis
Reserve:
Küppers (ET), Sadiku, Olujimi, Brasnic, Alberga, Leovac,
Besondere Vorkommnisse:
Rote Karte: Yildirim (66. / Kellersberg) wegen groben Foulspiels
Gelb-Rot Karte: Hochmuth (90.+4 / Mariadorf wegen Ball wegschießen)